Arthrose Potsdam

Arthrose – Wenn das Knorpelgewebe nicht mehr richtig funktioniert.

Arthrose ist in der Bevölkerung weitverbreitet. Und viele Gelenke können davon betroffen sein.

Arthrose Potsdam. Leiden Sie unter Arthrose? Damit wären Sie in guter Gesellschaft, denn Arthrose ist weltweit die am häufigsten vorkommende Gelenkerkrankung. Die Ursache für eine Arthrose ist, dass der Knorpel, der eigentlich eine Schutzschicht zwischen zwei Knochenenden darstellt und verhindert soll, dass sie aufeinander reiben, abgenutzt oder falsch belastet wird. Außerdem soll der Knorpel dafür sorgen, dass bewegungsbedingte Belastungen sich gleichmäßig auf die Gelenke verteilen. Durch die Abnutzung kann der Knorpel verschleißen, beschädigt oder komplett verschwinden.

Arthrose kommt oft an den Händen und Fingern vor, aber auch an Knien, Schultergelenken, Hüften oder Füßen, also den Gliedmaßen, die viel bewegt werden. Das betroffene Gelenk wird steifer und schmerzt, und da die Schmerzen sehr stark sein können, neigt man als Patient dazu, die Gelenke zu schonen. Dadurch wird der Knorpel jedoch noch weniger durchblutet und kann seine Schutzfunktion noch schlechter ausüben.

Es wird unterschieden zwischen primärer und sekundärer Arthrose.

Die primäre Arthrose kommt relativ selten vor – sie ist gekennzeichnet davon, dass sie ohne besonderen Anlass an einem gesunden Gelenk auftritt. Es werden hier genetische Veranlagungen vermutet. Wesentlich häufiger ist die sekundäre Arthrose: Die Ursachen hierfür sind z.B. das regelmäßige Tragen großer Lasten, Sport mit einseitigen Belastungen (z.B. „Tennisarm“), sitzende Tätigkeiten, angeborene Fehlstellungen (z.B. X-Beine), Übergewicht, Krankheiten (z.B. Rheuma, Typ-2-Diabetes oder Gicht) sowie Verletzungen.

Arthrose ist eine Abnutzungserkrankung.

Da die Abnutzung am meisten durch langanhaltende häufige Beanspruchung entsteht, ist es logisch, dass das Alter eine große Rolle spielt: Je älter der Körper, desto häufiger treten Verschleißerscheinungen auf.

Eine gründliche Anamnese ist wichtig – wie eigentlich immer.

Wenn Sie mit Bewegungseinschränkungen zu mir in die Praxis kommen, werde ich zum einen Ihr Gangbild und Ihre allgemeine Beweglichkeit in Augenschein nehmen, werde mich zum anderen aber auch erkundigen, wann und wie lange die Schmerzen auftreten und wie genau sie sich äußern. Das betroffene Gelenk untersuche ich in Bezug auf seinen Bewegungsumfang, Schwellungen und Veränderungen. Sodann erarbeite ich einen Therapieplan für Sie.

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